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1327. Juni 24. Breslau.

b. Joh. bapt.

Breslau. Heinrich, Herzog von Schlesien und Herr zu Breslau, bekennt, dass vor ihm sein Breslauer Bürger Peter von Borc (Kleinburg) dem Breslauer Bürger Johann von Lubek und dessen Kindern eine Hufe in seinem Allod Janusewicz (Kleinburg nach einer Urk. von 1372 im Bresl. Staatsarch. F. Breslau III, 16a, 118 sowie nach einer alten Dorsalnotiz auf der Urk.), von der 2 Theile an der Grenze des Allods Gaiewitz (Gabitz), der dritte aber an der Landstrasse nach Oltaschin zu von der Stadt aus liegen, mit seiner Zustimmung verkauft hat.

Z.: Herr Nikolaus von Banz Kantor am hl. Kreuz und Domherr bei St. Johannis zu Breslau, Herr Hoger von Pritticz Ritter, Herr Hermann von Borsnitz armiger, die Breslauer Bürger Gisco de Reste, Peter von Glogau und Konrad Ulenbruch sowie Otto von Donyn herzoglicher Protonotar und Ausfertiger dieses.


Or. im Bresl. Stadtarch. PP. 12 mit dem an roth-grüner Seidenschnur hängenden Fusssiegel des Ausstellers.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 22, 1903; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1327 - 1333. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.